Krisenjahr 2009 – Und auch Microsoft ist dabei…

msftSeit heute ist es offiziell – auch Microsoft hat mit den Herausforderungen der Wirtschafts- und Finanzkrise im Jahr 2009 zu kämpfen. Von den weltweit 92.000 Stellen werden 5000 abgebaut, dazu werden einige Sozialleistungen wie kostenlose Getränke, Shuttleservice u.ä. eingeschränkt oder gestrichen.

Die Serie der negativen Nachrichten für den IT-Sektor setzt sich in diesen Tagen so rasant fort, dass man kurz einmal innehalten muss um die Auswirkungen wirklich zu realisieren: Nachdem Sony schon im Dezember letzten Jahres bekannt gegeben hatte weltweit 16.000 Stellen zu kürzen, folgten Adobe (600), Lenovo in China (2500), Motorola (8000) und viele andere quer durch alle Branchen. Intel gab jetzt bekannt 5 Fabriken zu schließen – weitere 6000 Menschen die ihren Arbeitsplatz verlieren.

Lycos Europe machte gleich ganz dicht, Yahoo hat zwar eine neue Chefin, aber der Aktienkurs ist im Keller – da wundert es auch nicht wenn selbst Google drei Forschungsstandorte in den USA,Norwegen und Schweden dichtmacht und rund 100 Leute aus dem Personalbereich entlässt.

Eine der wenigen positiven Nachrichten in diesem katastrophalen Umfeld: Die Entwicklung von Windows 7 ist von diesen Kürzungen nicht betroffen. Im Gegenteil: Man konzentriert sich jetzt mehr denn je darauf den Usern einen wirklich hochqualitativen Nachfolger von Windows Vista zu liefern und ist auch gewillt dort voll zu investieren.

Daher an dieser Stelle noch einmal die Bitte an alle, die sich für Windows Betriebssysteme interessieren: Meldet Euch hier für die Beta an, installiert Windows 7 und beteiligt Euch am Feedback Prozess falls irgendetwas nicht so läuft wie ihr es euch vorstellt.

Wir von Microsoft und alle späteren Anwender werden es Euch danken!