Zweites Feature Pack für Visual Studio bringt neue Features zum Testen von Silverlight-Anwendungen und erweitert Firefox-Unterstützung für Webtests. Ab sofort kostenlos für MSDN Subscriber verfügbar.

Das zweite Feature Pack für Visual Studio 2010 ist ab sofort verfügbar und erweitert Visual Studio 2010 um hilfreiche neue Features im Bereich Softwaretesting für Microsoft Silverlight-Benutzeroberflächen. Das Feature Pack bringt verbesserte Unterstützung für das Testen von Webanwendungen mit Firefox, sowie einen UI-Editor für so genannte „Coded UI Tests“ (automatisierte Tests von Benutzeroberflächen). Weitere Informationen und Downloads finden Sie hier.

Neue Funktionen für Silverlight 4

  • Aufzeichnen und Abspielen von Benutzeraktivitäten in Silverlight-4-Anwendungen
  • Neue Funktionen zum Entwickeln automatisierter Interfacetests für Silverlight-4-Anwendungen
  • Visueller UI-Test-Projekt-Editor für automatisierte Interfacetests

Neue Funktionen für Firefox

  • Unterstützung für die Fast Forward-Funktion des Microsoft Test Managers
  • Wiedergabe automatisierter Tests ab Firefox 3.5

Die folgenden neuen Funktionen waren Bestandteil des ersten Feature Packs und sind ebenfalls im zweiten Feature Pack enthalten.

Wichtiger Hinweis: Vor der Installation dieses zweiten Feature Packs sollten Sie einen Hotfix installieren, den Sie hier finden: https://blogs.msdn.com/b/vstsqualitytools/archive/2010/11/16/visual-studio-2010-feature-pack-2-pre-requisite-hotfix-details.aspx 

Verbesserte Visualisierungsmöglichkeiten (auch für Code in C++)

Visual Studio 2010 verfügt bereits „out of the box“ über hervorragende Visualisierungsmöglichkeiten von .NET-Programmcode; für native Entwicklung in C++ oder für Webprojekte oder Websites die mit Visual Studio entwickelt werden war dies bislang allerdings nicht enthalten. Das erste Feature Pack für Visual Studio 2010 reicht diese Funktionalität nun nach und bietet umfassende Visualisierungsmöglichkeiten für nativen Code in C++, sowie für Web Applications, Websites und ASP.NET MVC-Code.

Erweiterte UML-Unterstützung

  • Codegenerierung aus UML-Klassendiagrammen
  • Schnelles Befüllen des Modelling Store aus dem Architecture Explorer
  • XMI 2.1-Import
  • Rückverlinkung von Work Items zu Elementen

Weitergehende Unterstützung für die Erweiterbarkeit von Schichtendiagrammen

  • Die Möglichkeit, Kommando- und Gestenerweiterungen für Elemente eines Schichtendiagramms einfach zu erstellen, analog den Erweiterungspunkten der vorhandenen UML-Diagramme
  • Eine API für den Zugriff auf die Elemente, beispielsweise zum Lesen und Schreiben in und von einem Schichtendiagramm-Model
  • Die Möglichkeit mittels einer API eigene Validierungsregeln für Schichten zu entwickeln; das erlaubt es beispielsweise sich direkt in die Validierungs-Engine einzuklinken wenn ein Anwender auf den Button zur Validierung einer Architektur klickt. Ebenso ist es nun möglich, sowohl Lesend als auch Schreibend auf die generierten Graphen zuzugreifen, sowie Validierungsfehler zu erzeugen und via Fehlerlog festzuhalten.

Was sind Feature Packs?

Visual Studio 2010 Feature Packs sind ein neues Konzept, um Visual Studio-Anwender auch außerhalb der großen Versionssprünge fortwährend mit neuen Funktionen und Innovationen zu versorgen; insofern ähneln Feature Packs den bekannten Power Tools. Anders als die frei verfügbaren Power Tools stehen Visual Studio Feature Packs aber nur Besitzern einer MSDN Subscription zur Verfügung, sie können über die MSDN Downloads herunter geladen werden.