Entwickeln von Anwendungen für SharePoint 2010

Komponente

Beschreibung

Handbuch

In „Anwendungsgrundlagen für SharePoint 2010“ werden Methoden beschrieben, mit denen Sie die Herausforderungen im Hinblick auf die Prüfbarkeit, Flexibilität, Konfiguration, Protokollierung und Ausnahmebehandlung sowie Wartbarkeit bewältigen können; außerdem wird erläutert, wie Sie die Komponenten der SharePoint-Leitfadenbibliothek in diesen Bereichen verwenden.

„Ausführungsmodelle in SharePoint 2010“ enthält umfassende technische Einblicke in die Mechanismen der voll vertrauenswürdigen Ausführungsumgebung, der Sandkasten-Ausführungsumgebung und verschiedener hybrider Methoden für die Ausführung von Code in SharePoint-Anwendungen.

In „Datenmodelle in SharePoint 2010“ werden neue Funktionen für Listen und externe Daten sowie Methoden für den Datenzugriff, wichtige Entscheidungspunkte für den Entwurf, mit deren Hilfe Sie zwischen standardmäßigen SharePoint-Listen und externen Listen auswählen können, sowie Methoden und Muster für den Umgang mit umfangreichen Listen und Listenaggregation erläutert.

„Clientmodelle in SharePoint 2010“ enthält Anleitungen zur optimalen Verwendung der neuen clientseitigen Funktionalität für den Zugriff auf Daten und für die Erstellung umfangreicherer Clientbenutzeroberflächen mit Silverlight und Ajax.

Die einzelnen Abschnitte enthalten außerdem eine Reihe von Themen mit Vorgehensweisen. Darin wird erläutert, wie Sie bestimmte Aufgaben ausführen, bei denen das Team den Eindruck hatte, dass diese schwer zu finden sind.

Referenzimplementierungen

Diese Version enthält acht Referenzimplementierungen, die Sie in einer SharePoint 2010-Testumgebung bereitstellen können. Mit den Referenzimplementierungen werden die wichtigsten Konzepte des Handbuchs untermauert. Außerdem wird veranschaulicht, wie Sie Anwendungen erstellen, die praxisnahe Szenarien widerspiegeln. Jede Referenzimplementierung enthält eine detaillierte Szenario- und Entwurfsübersicht, eine Erläuterung der Enwurfsentscheidungen, denen sich das Team bei der Implementierung gegenüber sah, und ein Installationsskript zum Automatisieren des Setups. Diese Version enthält Referenzimplementierungen für die folgenden Szenarien:

·         Sandkastenlösung

·         Sandkastenlösung mit voll vertrauenswürdigem Proxy

·         Sandkastenlösung mit externer Liste

·         Sandkastenlösung mit benutzerdefinierten Workflowaktivitäten

·         Farmlösung (Zeitgeberauftrag)

·         Datenmodelle für SharePoint-Listen

·         Modelle für externe Daten

·         Modelle für Clientanwendungen

SharePoint-Leitfadenbibliothek

Bei der Bibliothek handelt es sich um eine Sammlung von wiederverwendbaren Klassen, die als Quellcode bereitgestellt werden, mit dem allgemeine Herausforderungen bei der Anwendungsentwicklung für die SharePoint-Plattform bewältigt werden können. Diese Version stellt eine Verbesserung gegenüber der vorherigen Version der Bibliothek dar, da Unterstützung für Sandkastenlösungen hinzugefügt wurde und die neuen SharePoint-Features genutzt werden. Die SharePoint-Leitfadenbibliothek besteht aus drei wichtigen Komponenten:

·         SharePoint-Dienstlocator. Hier wird eine einfache Implementierung des Dienstlocatormusters für SharePoint-Anwendungen bereitgestellt. Mit dem Dienstlocator können Sie Code von Abhängigkeiten von externen Typen isolieren, sodass der Code modularer wird und leichter gestestet und gewartet werden kann.

·         Anwendungseinstellungs-Manager. Hier wird ein robuster und konsistenter Mechanismus für das Speichern und Abrufen von Konfigurationseinstellungen auf den einzelnen Ebenen der SharePoint-Hierarchie bereitgestellt, von einzelnen Websites (SPWeb) bis zur gesamten Serverfarm (SPFarm).

·         SharePoint-Protokollierung. Hier werden benutzerfreundliche Hilfsprogrammmethoden bereitgestellt, die Sie nutzen können, um Informationen in das Windows-Ereignisprotokoll und in das Ablaufverfolgungsprotokoll des vereinheitlichten Protokollierungsdiensts (Unified Logging Service, ULS) von SharePoint zu schreiben. Außerdem können Sie benutzerdefinierte Diagnosebereiche und -kategorien für die Protokollierung erstellen.